Etwas Mood Food gefällig?
Kakao / Schokolade: Im Idealfall ist es nicht Milchschokolade, die als Seelentröster vertilgt wird, sondern Sorten mit besonders hohem Kakoanteil, also dunkle Schokolade. Das liegt an ihrem Gehalt an Tryptophan und Theobromin, die die Serotoninausschüttung stimulieren.
Fisch: Studien haben nachgewiesen, dass die wertvollen Omega-3-Fettsäuren bei der Linderung von Depressionen helfen. Besonders Lachs, Makrele und Hering sind dafür gute Quellen.
Vanille: Vermutlich fördert Vanille die Serotoninausschüttung – besonders auch der Geruch. Künstliches Vanillin hat aber freilich nicht die gleiche Wirkung.
Haferflocken: Das darin enthaltene Magnesium schützt das Nervenkostüm.
Buttermilch enthält so wie Nüsse reichlich Vitamin B – das sogenannte Nervenvitamin.
Kräuter: Apiol in Petersilie und Koriander beugt Stimmungstiefs vor.
Beeren: die kleinen aromatischen Früchte enthalten viel Magnesium, das nicht nur unsere Muskeln versorgt, sondern auch die Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin hemmt. Dadurch macht Magnesium gelassen und hilft in stressigen Zeiten.
Ingwer: Die natürliche Schärfe der Heilpflanze durch das enthaltene Gingerol löst Schmerz aus, der wiederum zur Endorphinausschüttung führt.
Chili: Capsaicin, der „Scharfmacher“ der roten Früchte, reizt die Nervenzellen im Mund. Das wiederum führt zur Ausschüttung von Endorphinen, die entspannend wirken. Fazit: „Pepper-High-Effekt“.
Weitere Mood Foods: Bananen (besonders sehr reife), Nüsse (beispielsweise Cashews), Ananas, Rotwein, Käse, Hülsenfrüchte, Pilze, Gwürze.